Folgende Optionen können die Backups performanter gestalten:
- Geschwindigkeit prüfen: https://www.leibling.de/veeam-backup-geschwindigkeit-testen/ zwischen VMs selben Host / unterschiedlichen Hosts / NAS um den Fehler einzugrenzen.
- Falls durch eine Firewall geleitet wird, schauen das kein IPS genutzt wird zwischen den Servern/Hosts/VCSA und dem NAS.
- Bandbreite überprüfen (z.B. NIC Host, NIC VM, Ports Switche inkl. Uplinks, NIC NAS usw.).
- Alle VMWare Tools aktualisieren.
- Sollte kein Veeam Backup and Replication Enterprise im Einsatz sein, kann das Guest Indexing deaktiviert werden.
- In den Eigenschaften der Sicherung, die Optimierung auf das Target einstellen (z.B. LAN oder WAN).
- Wenn die Performance es hergibt, dann mehrere Tasks parallel im Job laufen lassen (Einstellung im Backup Target und im Backup Proxy).
- VMs können in der Reihenfolge verändert werden – Problem-VMs zuerst laufen lassen.
- Wenn auf jedem Host ein Backup Proxy installiert ist, dann können die Platten direkt gesichert werden (werden temporär vom Backup Proxy eingebunden) – das ist schneller als mit NBD (Sicherung der Daten über das Netzwerk).
- Backup Proxy nicht mit allen anderen Servern sichern (da alle Platten eingebunden werden und davon auch noch mal ein Snapshot gemacht wird vor der Sicherung).
- Netzwerkkabel prüfen (kein CAT5 oder UTP verwenden)
- NAS-/Switchport tauschen testweise
- Updates Switch, NAS, Hosts, Treiber usw.
- Switch prüfen auf Fehler (z.B. CRC Fehler)
- Switch, NAS, VMs, Host Neustarts durchführen
- Testweise Speedtest im selben Subnetz (z.B. Testserver Netzwerkkarte im selben Subnetz geben wie NAS)
- Kontrolle (Jumbo) Frame Größe Switch/NAS/Host