Da ich ein Maximum an Platz brauche für ein Projekt im Rechenzentrum habe ich mir einen einfachen Windows Server zusammengebaut aus Hardware, die überwiegend vorhanden war.
Weiterhin habe ich mir 4 x 16 TB Seagate Ironwolf SATA HDDs neu geholt.
Als Basis diente ein vorhandener HP DL120Gen7 sowie ein Smartarray P410i. Da ich das Betriebssystem von den Daten trennen wollte und nicht auf einen USB Stick oder SD Karte setzen wollte, habe ich eine Samsung SSD in das Gehäuse gelegt (ist zwar nicht so vorgesehen, aber sicher stabiler als auf einer SD Karte – denn die sind wenigstens intern vorgesehen).
Den Controller habe ich auf die Firmware 6.64 upgedatet und somit wurden die Platten erkannt und ein 48 TB großes Raid 5 Volume erstellt.
Wer nicht basteln möchte, kann die SSD weglassen und 2 Logical Drives erstellen ( 100 GB für OS, Rest für Daten).
Dann schnell ein USB Image vom Windows Server 2019 runtergeladen und mit Rufus einen Bootbaren Stick erstellt (Achtung: Der Server unterstützt kein UEFI, bitte darauf achten das MBR als Partitionsschema eingestellt ist).
Nach der Windowsinstallation und den Windowsupdates lade ich dann noch das aktuellste Supportpack bei HP herunter und aktualisiere noch den Rest des Servers.